Die neue Forschungsministerin Dorothee Bär setzt sich entschieden für die Förderung der deutschen Games-Branche ein und verspricht bahnbrechende Unterstützung in Form von millionenschweren Fördermitteln. Diese Maßnahme zielt darauf ab, der Branche einen neuen Aufschwung zu verleihen und ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Ländern zu stärken.
Dorothee Bär wird dabei von prominenten Unterstützern wie dem Game-Verband und dem Geschäftsführer des Bundesverbands der deutschen Games-Branche begleitet. Die geplanten Fördermittel in Höhe von 125 Millionen Euro pro Jahr ab 2026 für die Spieleförderung werden als wegweisend angesehen.
Die deutsche Games-Branche, die aktuell auf rund 12.000 Jobs angewiesen ist, verzeichnete im letzten Jahr einen Umsatzrückgang. In Anbetracht dieser Herausforderung fordert die Branche steuerliche Vergünstigungen für die Entwicklerstudios.
Eine weitere bedeutende Hürde stellt die geringe Wertschöpfung im eigenen Land dar, die durch dominante Digitalkonzerne erschwert wird. Trotz positiver Resonanz auf die Förderpläne von Dorothee Bär bleiben die Themen internationale Wettbewerbsfähigkeit und gerechte Gewinnverteilung in der Games-Branche weiterhin aktuell. Die hohen Erwartungen an die Games-Ministerin sind ein deutliches Signal für die Zukunft der Branche.