Sonntag, 26.10.2025

Private-Markets-Fonds: Chancen und Risiken für Kleinanlegerinnen und Kleinanleger

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Private-Markets-Fonds ermöglichen Kleinanlegern Investitionen in nicht-börsennotierte Unternehmen. Diese Anlageform eröffnet auch Kleinanlegern mit geringerem Kapital die Möglichkeit, in nicht an der Börse gelistete Unternehmen zu investieren. Besonders die ELTIFs bieten diesen Zugang zu nicht-börsennotierten Unternehmen, jedoch sind die damit verbundenen Kosten im Vergleich zu ETFs signifikant höher.

Eine der Herausforderungen, mit denen Anleger bei Private-Equity-Fonds konfrontiert sind, ist die Intransparenz bezüglich der Verwendung ihres investierten Kapitals. Die mangelnde Liquidität stellt ein weiteres Risiko dar, da der Verkauf von Fondsanteilen oft nur vierteljährlich möglich ist.

Die Private-Markets-Anlageklasse ermöglicht zwar Diversifizierung, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Die hohen Gebühren und die damit einhergehende mangelnde Transparenz können das Renditepotenzial der Anleger beeinträchtigen. Zudem führen Liquiditätsprobleme und Klumpenrisiken zu Schwierigkeiten beim Verkauf von Fondsanteilen. Es ist daher ratsam, sich vor einer Investition in Private-Markets-Fonds über die Chancen und Risiken sowie die spezifische Kostenstruktur und Liquiditätsbedingungen eingehend zu informieren.

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