Die Wirtschaftsministerin Reiche plant eine Neuausrichtung der Energiewende, die auf Kostensenkung abzielt und auf Widerstand von Umweltgruppen und der SPD stößt. Ihre Strategie beinhaltet Kritik an der bisherigen Schwerpunktsetzung auf den Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Ein spezieller Monitoringbericht soll helfen, die Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit im Bereich der Energiewende zu optimieren.
Es gibt kontroverse Diskussionen bezüglich möglicher Einsparungen im Klimaschutz und der Bedeutung des Netzausbaus für die Gesamtkosten der Energiewende. Reiche betont die Potenziale für Kosteneinsparungen bei Solaranlagen sowie die essentielle Rolle von Gaskraftwerken für eine stabile Stromversorgung. Der Monitoringbericht wird in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen BET und dem Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität Köln erstellt.
Die Schlussfolgerungen von Wirtschaftsministerin Reiche aus dem Monitoringbericht könnten zu intensiven Debatten und Disputen mit der SPD führen, insbesondere in Bezug auf die Auswirkungen auf den Klimaschutz und den erforderlichen Netzausbau.
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