Sonntag, 26.10.2025

Streit um Verbrenner-Aus: Autobranche fordert Technologieoffenheit

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Die Autobranche steht vor einer kontroversen Debatte über das geplante Verbrenner-Aus im Jahr 2035. Inmitten von Meinungsverschiedenheiten und Unsicherheiten fordert sie vehement die Wahrung der Technologieoffenheit. Die Diskussion, die sowohl die Politik als auch die Industrie spaltet, verdeutlicht die Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.

CSU-Chef Markus Söder prangert einseitige Maßnahmen an und plädiert dafür, Ingenieuren anstelle von Politikern die Entscheidungen zu überlassen. Gleichzeitig betont die Präsidentin des VDA die essenzielle Rolle der Technologieoffenheit für die Erreichung der Klimaziele. Während der BMW-Chef Zweifel an der Umsetzbarkeit des EU-Ziels 2035 äußert und vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Autoindustrie warnt, ringen Parteien und sogar die Grünen intern um den Zeitpunkt des Verbrenner-Aus.

Die aktuelle Debatte wird von Kritik verschiedener Lager begleitet, darunter Klimaschützer und Experten, die mehr Unterstützung und Förderungen fordern. Die Uneinigkeit und die Unsicherheiten in der Politik und der Autobranche zeigen die Komplexität der Situation. Es wird deutlich, dass eine ausgewogene Lösung unabdingbar ist, um sowohl die Klimaziele zu erreichen als auch die wirtschaftlichen Interessen zu wahren.

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