Seit Mitte Oktober breitet sich die Vogelgrippe in Deutschland aus, wobei hauptsächlich Kraniche und Nutzgeflügel betroffen sind. Die Situation hat ein ungewöhnliches Ausmaß erreicht, was das Friedrich-Löffler-Institut dazu veranlasst hat, das Risiko als hoch einzustufen. Bereits 2.000 Kraniche sind dem H5N1-Virus zum Opfer gefallen, während eine große Anzahl von Nutztieren gekeult werden musste.
Angesichts der Ernsthaftigkeit der Situation haben Minister und Amtskollegen sich unter der Leitung von Staatsminister Rainer beraten, um Maßnahmen zur Eindämmung zu diskutieren. Forderungen nach einer landesweiten Stallpflicht in Niedersachsen sowie Empfehlungen zur Einhaltung von Sicherheitsprotokollen und Hygienebestimmungen wurden laut. Es wird betont, dass strikte Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, um die weitere Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern. Die Zusammenarbeit zwischen Bauern und Behörden ist entscheidend, um den Schutz der Nutztierbestände zu gewährleisten.

