Ein Drittel der Schweizer Tech-Firmen plant Verlagerungen ihrer Produktion aufgrund der hohen US-Zölle. Dabei rückt Deutschland als attraktiver Standort in den Fokus. Unternehmen wie Thermoplan und Ypsomed reagieren kreativ auf diese Herausforderung.
Die Entscheidung zur Verlagerung wird durch die drastischen 39 Prozent Zoll auf Exporte in die USA beeinflusst. Laut einer Untersuchung planen 31 Prozent der Schweizer Firmen die Produktion zu verlagern. Konkret erwägt Thermoplan die Verlagerung der Kaffeemaschinen-Fertigung nach Deutschland, während Ypsomed plant, die Produktion nach Schwerin zu verlagern und dabei 500 neue Stellen zu schaffen.
Parallel dazu verhandelt die Schweiz einen neuen Zoll-Deal mit den USA, um das Handelsdefizit zu verringern. Die flexiblen Reaktionen und die Suche nach neuen Lösungsansätzen sind für Schweizer Unternehmen essenziell, um den Auswirkungen der US-Zölle entgegenzuwirken.
Deutschland und die EU erscheinen als attraktive Alternativen, um die US-Zölle zu umgehen und langfristige Geschäftsperspektiven zu sichern. Schweizer Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und innovative Strategien zu entwickeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
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