Die Diskussion innerhalb der Union über die Beziehung zur AfD gewinnt an Intensität, da ostdeutsche CDU-Politiker eine Lockerung der bisherigen Brandmauer fordern. Während die Union eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, sind Stimmen aus dem Osten Deutschlands für eine veränderte Haltung.
Die aktuellen Äußerungen von Peter Tauber und Karl-Theodor zu Guttenberg haben die Debatte erneut entfacht. Diese Politiker plädieren für einen individuellen Umgang mit der AfD, was jedoch von führenden Köpfen der Union abgelehnt wird.
Kritik wird an der bisherigen Handhabung der AfD durch andere Parteien geübt, während der Unvereinbarkeitsbeschluss der Bundespartei aus dem Jahr 2018 Rückendeckung erfährt. Friedrich Merz und andere Spitzenpolitiker positionieren sich klar gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD.
Die kontroverse Diskussion zeigt die unterschiedlichen Standpunkte zur Brandmauer-Thematik. Während einige Politiker eine Annäherung befürworten, besteht bei führenden Unionsmitgliedern weiterhin die klare Ablehnung einer Kooperation, um potenziellen Schaden für Deutschland und die Union zu vermeiden.
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