Sonntag, 26.10.2025

Sturmtief „Detlef“ hinterlässt Verwüstung in Deutschland: Mindestens drei Verletzte und massive Sturmschäden

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Das Sturmtief „Detlef“ zog mit verheerenden Folgen über Deutschland hinweg, hinterließ mindestens drei Verletzte und massive Sturmschäden sowohl an der Nordseeküste als auch auf den Nordseeinseln. Die Auswirkungen des Sturms waren besonders gravierend, wobei die Geschwindigkeiten der Sturmböen teils extreme Werte erreichten.

Insgesamt wurden in Deutschland Schäden durch das Sturmtief „Detlef“ verursacht. Unter den Betroffenen sind mindestens drei Personen, darunter zwei Verletzte im Süden des Landes und ein Angler in Rheinland-Pfalz.

An der Nordseeküste kam es zu stark ansteigenden Wasserständen, die eine Sturmflutwarnung von bis zu zwei Metern über dem mittleren Hochwasser auslösten. Besonders die Nordseeinseln wie Langeoog und Wangerooge wurden von den Sturmschäden betroffen.

Die Sturmböen erreichten in einigen Regionen Geschwindigkeiten von bis zu 88 km/h, auf dem Brocken sogar bis zu 100 km/h. Trotz der Zerstörungskraft des Sturmtiefs „Detlef“ soll es sich am Montag abschwächen, jedoch in der südlichen Ostsee weiterhin aktiv bleiben.

Für den Montag wird eine Wetterbesserung vorhergesagt, doch die Schäden, insbesondere an den Küstenregionen und Nordseeinseln, sind erheblich. Es wird dringend vor Sturmfluten an der Nordseeküste gewarnt. In den kommenden Tagen wird weiterhin feucht-kühles Wetter mit Regenfällen erwartet, wobei sich die Wetterlage ab Dienstag teilweise auflockern könnte.

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