TV-Moderator Jan Böhmermann hat entschieden die Anschuldigungen von Kulturstaatsminister Weimer zurückgewiesen, die besagten, dass er Antisemitismus in der Berliner Ausstellung unterstütze. Die Kontroverse entzündete sich insbesondere an der Ausstellung ‚Die Möglichkeit der Unvernunft‘ sowie am Konzert des Rappers Chefket im HKW. Böhmermann betont vehement, dass es nicht in seiner Absicht liege, Antisemitismus eine Plattform zu bieten.
Kulturstaatsminister Weimer hingegen äußerte Kritik am Auftritt von Chefket, den er mit antisemitischen Inhalten und Provokationen in Verbindung brachte. Die Veranstalter der Ausstellung verteidigen hingegen ihre künstlerische Freiheit und klare Position gegen Antisemitismus. Das Konzept der Ausstellung beinhaltet sogar die Abgabe von Handys und besondere Medienpräsenz.
Die Differenzen zwischen Jan Böhmermann und Kulturstaatsminister Weimer hinsichtlich der Antisemitismus-Vorwürfe in der Ausstellung haben zu intensiven Diskussionen und Kontroversen geführt. Die Ausstellung ‚Die Möglichkeit der Unvernunft‘ und das umstrittene Konzert von Chefket bleiben somit im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit.
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