Über 500 Medikamente sind in Deutschland schwer verfügbar, was erneut die mangelnde Vorbereitung auf den Winter unterstreicht. Besonders betroffen sind Antibiotika für Kinder, Asthma- und ADHS-Medikamente. Dies bedeutet eine ernsthafte Versorgungslücke im Gesundheitswesen. Die Abhängigkeit von Produktionsstätten in China und Indien trägt maßgeblich zu diesen Problemen bei, da Lieferengpässe zunehmend häufiger auftreten. Offiziellen Berichten zufolge sind einige Medikamente sogar von Versorgungsmangel betroffen, während andere wie Fieber- und Erkältungsmittel noch stabil verfügbar sind.
Der Verbandspräsident warnt vor den Konsequenzen dieser Situation und nennt die ausländische Produktionsabhängigkeit als Hauptgrund. Die steigende Anzahl von Lieferengpässen in den letzten Jahren verschärft die Lage zusätzlich. Es ist dringend erforderlich, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Medikamentenversorgung in Deutschland zu sichern und künftige Engpässe zu vermeiden.

